Konflikte sind omnipräsente soziale Phänomene. Sie begegnen uns überall, ob in der Familie, zwischen größeren sozialen Gruppen, oder zwischen Nationen. So vielfältig Konflikte sind, so unterschiedliche Verläufe können sie nehmen. Viele schwelen still vor sich hin, ohne jemals auszubrechen, andere eskalieren offen und enden in einvernehmlichen Regelungen oder in Gewalt.
Das Seminar „Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung – Analyse und Regelung sozialer Konflikte“ versteht sich explizit als eine Ergänzung zur Vorlesung „Internationale Beziehungen und Global Governance“, welche den Fokus auf Internationales Regierung und internationale Konflikte legt. Additiv zu den in der Vorlesung vorgestellten Theorien der Internationalen Beziehungen (IB), werden daher soziologische und psychologische Konflikttheorien vorgestellt und angewandt. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Analyse unterschiedlicher Konflikte.
Das Seminar ist Teil des Aufbaumoduls 4 „Politikgestaltung und Konfliktbearbeitung in einer globalisierten Welt“. Das Modul, bestehend aus Seminar und Vorlesung wird mit einer mündlichen Gruppenprüfung abgeschlossen.
Zu erbringende Leistungen:
· Interesse am Thema
· regelmäßige Anwesenheit
· aktive Beteiligung im Seminar
· aktive Beteiligung in einer der Arbeitsgruppen
· Mitverfassung und Präsentation einer Konfliktanalyse samt Konfliktregelung
- Lehrende(r): Markus Bayer