In diesem Labor werden die umformenden Fertigungsverfahren sowie die Maschinen- und Anlagentechnik dieser Fertigungsverfahren behandelt. Angefangen bei den Walzverfahren zur Herstellung von Blechen und Bändern, ihrer Weiterverarbeitung durch Kaltwalzen und Oberflächenveredeln sowie die Blechumformverfahren wie z. B. das Tiefziehen, über die Herstellung von Profilerzeugnissen wie Stabstahl und Walzdraht, Träger- und Schienenprofilen sowie Sonderprofilen und Konstruktionsprofilen. Es folgen die Verfahren der Massivumformung wie das Freiform- und Gesenkschmieden, die Durchdrück- und Durchziehverfahren für Vollquerschnitte, Rohre und Profile. Außerdem werden die Biege- und Stanzverfahren sowie Sonderumformverfahren wie Drückwalzen, Prägen und Senken sowie Stülp- und Kragenziehen behandelt.

Lernziele:
Der Studierende soll die physikalischen und mechanischen Grundlagen bei der umformenden Verarbeitung metallischer Werkstoffe kennen. Zudem soll er in der Lage sein, die Auswirkung metallkundlicher Vorgänge beim Umformprozess für die Gestaltung der mechanischen Eigenschaften metallischer Werkstoffe anwenden zu können.

Laborpraktikum:

Die im Umformlabor zur verfügung stehenden Anlagen und Experimente dienen zur Veranschaulichung der in der gleichnamigen Vorlesung vermittelten Theorie.

Anmeldungen sind NUR über die HRZ-Kennung zulässig, folglich werden nur Accounts mit den Kennungen (@stud.uni-due.de; @stud.uni-duisburg-essen.de) akzeptiert. Nutzer mit privaten Mailadressen werden aus dem Kurs gelöscht.