Angesichts von pluralen Lebenswelten sind wir auch und gerade im
schulischen Bereich mit anderen Religionen und Kulturen konfrontiert,
was einerseits als enorm bereichernd erfahren, jedoch andererseits zu
Verunsicherungen bzw. gar Irritationen führen kann. Zweifellos stellen
religiöse Bildungsprozesse in der Auseinandersetzung mit dem wenig
Bekannten sowohl Chance als auch Herausforderung für alle Beteiligten
dar. Im vorliegenden Seminar soll den Fragen nachgegangen werden, wie
Religionsunterricht mit der gegebenen Situation umgehen kann und welche
religionstheologischen Positionen sowie religionsdidaktischen Konzepte
und Kompetenzen in dieser spannenden Situation weiterführen können. In
diesem Sinne soll Einblick in eine pluralitätsfähige Religionspädagogik
gegeben werden, deren Relevanz insbesondere mit Blick auf
interreligiöses Lernen verdeutlicht werden soll.
- Lehrende(r): Maike Maria Domsel
- Lehrende(r): Sebastian Eck