In der Kunst des 20. Jahrhunderts gab es eine Phase, in der sich Form/Farbe und Gegenstand/Inhalt voneinander emanzipierten,
und sich in der Folge als Dominanten einer jeweiligen Richtung zeigten.
Dieser Kurs will die Rahmenbedingungen einer inhaltlichen, surreal-imaginativen Kunstpraxis skizzieren und in gemalten Bildern erproben.
Da der Situation entsprechend zuhause gemalt werden muss, werden vor allem kleine Bilder entstehen.
Größere Formate sind aber möglich.
Es darf mit allen verfügbaren Farben (Deckfarbenkasten, Gouache, Acryl, Öl, etc.) gemalt werden.
In digitalen Vorträgen werde ich in die Möglichkeiten des Surrealismus im weitesten Sinn einführen.
Fragen des Bildformats, der Fläche, der Form und der Farbe (als Lokalfarbe und Abbildung von Licht) werden im Zentrum stehen.
- Lehrende(r): Jörg Eberhard