Die Lektüre philosophischer Texte ist mit spezifischen Herausforderungen verbunden. Diese resultieren u.a. daraus, dass die Gedankenführung in typisch philosophische Texten häufig auf unterschiedlichen Ebenen operiert und neben Argumenten für bestimmte Thesen auch methodologische Reflexionen und Kommentare zur Dialektik einer Debatte enthalten. Die Lektüre philosophischer Texte erfordert deshalb eine aktive konstruktive Auseinandersetzung mit dem Text. Eine besondere Bedeutung kommt dabei Techniken der Rekonstruktion von Argumenten, aber auch der Rekonstruktion von umfassenderen Gedankenführungen zu. Diese und andere Grundlagen der konstruktiven Erarbeitung eines philosophischen Textes stehen im Mittelpunkt dieses Methodenkurses.


Lektüre wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.