Die Gleichheit ist eine der Staats- und Demokratietheorie wesentliche, gleichzeitig auch eine unterschiedlich interpretierte und kritisch diskutierte Norm. In welcher Hinsicht sind Menschen (un)gleich? Und unter welchen Voraussetzungen werden Menschen als (Un)Gleiche betrachtet und behandelt? Im Seminar vollziehen wir zum einen die ideengeschichtliche Entwicklung der ‚Gleichheit‘ nach. Wie hat sich die Idee der Gleichheit verändert? Zum anderen untersuchen wir verschiedene Themenfelder der (Un)Gleichheit, etwa Geschlechter(un)gleichheit, Rassismus und soziale (Un)Gleichheit.
Die Veranstaltung findet - nach Möglichkeit, d.h. abhängig vom Infektionsgeschehen und den Möglichkeiten der Teilnehmenden - als Präsenzveranstaltung statt. Die genaue Ausgestaltung wird in der ersten Sitzung, die digital stattfindet, geklärt.
Als Studienleistung ist ein Referat zu halten bzw. ein Screencast zu erstellen, Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
- Lehrende(r): Annette Förster