Kann Folter in akuten Bedrohungssituationen für eine Demokratie eine legitime Staatspraxis sein? Sollte Folter entsprechend legalisiert werden? Im Rahmen des Seminars erarbeiten und diskutieren wir verschiedene theoretische Perspektiven auf die Frage nach der Beziehung zwischen Folter und Demokratie. Angrenzende Fragen, wie die nach der (richtigen) Balance zwischen Sicherheit und Freiheit oder nach dem Ausnahmezustand in Demokratien sind ebenso Gegenstand des Seminars.

Das Seminar findet (soweit pandemiebedingt möglich) in Präsenz auf dem Campus statt. Die Seminarsprache ist Deutsch, wir werden aber auch englischsprachige Texte lesen und diskutieren.

Für den erfolgreichen Abschluss des Seminars sind eine mündliche Präsentation, die Anfertigung eines Exposés zur Hausarbeit (Studienleistungen) sowie eine Hausarbeit (Prüfungsleistung) zu erbringen.