Die
Praxisphase wird an einer Schule, im Förderunterricht oder einer anderen Institutionen absolviert. Studierende können
im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und
Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Gesamtschule, Gymnasium, Realschule)
absolvieren. Im Mittelpunkt steht die sprachliche Einzel- oder
Kleingruppenförderung sowie andere Angebote im schulischen Kontext jenseits des
Regelunterrichts. Der Schwerpunkt liegt auf der sprachlichen Förderung neu
Zugewanderter und der außerunterrichtlichen Sprachförderung in allen Fächern.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als
Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu
fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt.
Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller
Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Methoden einzusetzen.
Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische
Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit,
Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
- Lehrende(r): Lakehal Siham