Aktuell werden massive Verschärfungen des europäischen Grenzregimes diskutiert und Umgesetzt. Auf die Lebenserfahrungen flüchtender Menschen hat dies gravierende Auswirkungen. Menschen fliehen weltweit aus unterschiedlichen Gründen. Fluchtursachen haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verstärkt. 

Im  Seminar setzen wir uns mit Flucht und Grenzregimen aus menschenrechtlicher Perspektive auseinander. Wir entwickeln Unterrichts- und Projektideen für die politische bildung in der  Schule. Diese Ideen setzen wir im Verlauf des Seminars mit Schüler:innen ab Klassenstufe 9 um. Das Seminar schließt an eine erinnerungskulturelle Initiative der Seebrücke Essen an, die das Projekt „Beim Namen Nennen“ in der Stadtgesellschaft mitträgt.   

 Die Seminararbeit findet in Blöcken statt, die Mitwirkung der teilnehmenden Studierenden bei der Erarbeitung, Umsetzung und Reflektion der Konzepte wird erwartet.