Irene Hug_MIRAGE

Diese Übung wird am Mittwoch, 11.04.2023 eingeführt und zu diesem Zeitfenster sowie in individuell zu vereinbarenden Blöcken stattfinden. Sie hat 4 SWS! Es ist Selbstorganisation gefragt.

Die Übung geht von künstlerischen Skulpturen und von zweckgebundenen Stadtmöbeln (wie Pollern, Zäunen, Bänken, Tischen oder Mülleimern) im Stadtraum aus, von abstrakten Plastiken, irritierenden Beleuchtungskörpern, rotierenden Quadraten oder tönenden Bodenplatten. Warum findet sich das Objekt gerade an dieser Stelle: wurde es für den Vorplatz der Bank geschaffen, stand es ursprünglich auf einem Sockel oder wurde es vom Platz in den Park umgezogen? Ist es Kunst, Werbung oder ein Stadtmöbel, oder zitiert es ein zweckgebundenes Element im öffentlichen Raum? Kann man die Poller rhythmisch hoch- und wieder herunterfahren und wie sieht die Skulptur von oben aus? Die angegebenen Orte, in Essen oder in anderen Ruhrgebietsstädten, sind Ziel von Kleinst-Exkursionen. In regelmäßigen Plenums-oder Einzelbesprechungen stellen Sie Ihr Forschungsobjekt (eine Skulptur, eine Stadtmöbel-Serie ) oder eine zweckgebundene Skulptur.

Es kann mit verschiedenen Medien gearbeitet werden, wie etwa minimalen skulpturalen, fotografischen oder typografischen Eingriffen.

Abbildung: © Irène Hug MIRAGE 2020_Laura Mars Gallery, Berlin (Digitaldruck auf Backlitfolie als Leuchtkasten, montiert auf das Galeriefenster, Leuchsstoffröhren 193 × 167 cm)