Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Student*innen und Doktorand*innen, denen sowohl die Möglichkeit gegeben wird, eigene Arbeiten vorzustellen, als auch über grundlegende Frage- und Problemstellungen der Literaturwissenschaft zu referieren und zu diskutieren. Hierfür sollen zentrale theoretische Texte gemeinsam gelesen und besprochen werden. Die Gestaltung des Kolloquiums wird in hohem Maße von den Teilnehmer*innen mitbestimmt. Ein thematischer Fokus wird auf der Intersektionalitätstheorie liegen, ein Themenfeld, das gerade für angehende Lehrer*innen von Relevanz ist, an die sich dieses Colloquium auch richtet. Entsprechend ist der Grundlagentext der ersten Sitzung der Aufsatz „Intersektionalität als diskursanalytisches Basiskonzept“ von Carsten Junker und Julia Roth (in: Handbuch Diskurs, hg. V. Ingo H. Warnke, Berlin: De Gruyter, 2018, S. 152–170). Die weiteren Texte und der Sitzungsplan des Kolloquiums werden in den ersten Sitzungen besprochen.