In der Grundschule wird die Basis für ausgebaute Schreibfähigkeiten gelegt, vom grundlegenden Schriftspracherwerb und der Entwicklung orthografischer Fähigkeiten bis hin zu Kenntnissen über Textsorten, Schreibprozesse und -strategien. Um diese Fähigkeiten bei Kindern anzubahnen und zu fördern, brauchen Lehrpersonen ein solides Wissen über Beschaffenheit und Funktion(en) von schriftlichen Texten, über schreibdidaktische Konzepte sowie über Verfahren der Diagnose/Überprüfung Schreibfähigkeiten. In den analog konzipierten Seminaren werden diese Gegenstände anhand von Fach- und Lehrtexten sowie passenden praktischen Übungen erarbeitet. Die Zulassung zum Seminar erfolgt ausschließlich via LSF. Zugelassene Studierende, die ohne Abmeldung nicht zur ersten Sitzung erscheinen, verlieren die Zulassung. Die Plätze werden dann an andere verteilt (ggf. im Losverfahren). Wer keine Zulassung hat, aber teilnehmen möchte, sollte sich daher im LSF anmelden zur ersten Sitzung erscheinen. Bitte beachten Sie, dass Studierende im 4. Semester vorrangig berücksichtigt werden. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen werden in keinem Seminar mehr als 35 TeilnehmerInnen zugelassen.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Modulabschlussprüfung: empirische Hausarbeit im Umfang von 22.000 Zeichen. Auf mögliche Themenstellungen wird im Seminar hingewiesen; sie können aber auch aus der Seminarlektüre abgeleitet werden.