Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen werden in der Schule und der Jugendarbeit zunehmend wahrgenommen und in den Mittelpunkt pädagogischen Handelns gestellt. In dem Projektseminar werden die zentralen theoretischen Grundlagen, u.a. die Begriffe „queer“, „gender“ sowie „Heteronormativitätskritik“, erarbeitet und dann Projektschulen sowie pädagogische Konzeptionen innerhalb von Schulen, die mit queeren Bildungsansätzen, von Arbeitsgruppen vorgestellt und diese im Plenum analysiert. In einem dritten Schritt bearbeiten die Studierenden in ihren eigenen Projekten, Möglichkeiten und Grenzen queerer Bildungsarbeit in der Schule.