Kann Folter in akuten Bedrohungssituationen für eine Demokratie eine legitime Staatspraxis sein? Sollte Folter entsprechend legalisiert werden?

Im Rahmen des Seminars erarbeiten wir in einem ersten Schritt die zentralen Gegenstände – Was ist (eine) Demokratie und in welcher Beziehung stehen Demokratie und Menschenrechte? Was ist Folter? Im zweiten Teil des Seminars erarbeiten und diskutieren wir verschiedene theoretische Perspektiven auf die Frage nach der Beziehung zwischen Folter und Demokratie. Angrenzende Fragen, wie die nach der (richtigen) Balance zwischen Sicherheit und Freiheit, sind ebenso Gegenstand des Seminars.

Das Seminar findet in Präsenz auf dem Campus statt. Die Seminarsprache ist Deutsch, wir werden aber auch englischsprachige Texte lesen und diskutieren. Folgende Leistungen sind zu erbringen:

Für Studierende im Aufbaumoduls 5 „Politiktheorien der modernen Gesellschaft“

-        Mündliche Präsentation (10-12 Minuten, benotet: 30 % der Gesamtnote; Themen- und Terminvergabe erfolgt in der zweiten Sitzung)

-        Exposé zur Hausarbeit (unbenotete Studienleistung, gilt als Themenabsprache und als Voraussetzung für das Schreiben der Hausarbeit)

-        Hausarbeit (15 Textseiten, benotet: 70 % der Gesamtnote)

Für Studierende im Wahlpflichtmodul

-        Mündliche Präsentation (15 Minuten, benotet; Themen- und Terminvergabe erfolgt in der zweiten Sitzung)