Seit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von
Menschen mit Behinderung im März 2009 durch Deutschland wird der Diskurs um das
Verhältnis von Diversität intensiv geführt. Dabei rücken Determinanten wie
soziale Ungleichheit, Behinderung, Migrationshintergrund, Armut,
Bildungsressourcen sowie Geschlecht usw. in den Fokus der Unterrichtsplanung
und -gestaltung. Vor dem Hintergrund von Inklusion als grundlegende(r)
Entwicklungsaufgabe und -anspruch von und an Gesellschaft gilt es Mechanismen
des Ein- und Ausschlusses innerhalb des Deutschunterrichts gezielt in den Blick
zu nehmen.
Nach einer allgemeinen
Einführung in das Thema Inklusion sowie der Erarbeitung theoretischer Konzepte
einer inklusiven (Deutsch-)didaktik werden wir uns schwerpunktmäßig mit dem
Einsatz von Bilderbüchern in sprachlich heterogenen Lerngruppen beschäftigen.
Die Studierenden erhalten eine Einführung
in die Diagnostik von Sprach- und Lesekompetenzen bei DaZ-Lerner*innen anhand
konkreter Schülerdaten, einen theoretischen Einblick in das sprach- und
literaturdidaktische sowie literarische Potenzial von Bilderbüchern sowie
konkrete Vorgaben zur Materialerstellung bzw. Überarbeitung für eine
sprachsensible Leseförderung mit diesen.
Durch die Zusammenarbeit mit der Maria-Kunigunda-Schule
in Essen-Karnap (ca. 12 Min. von der UDE entfernt) sollen die erarbeiteten
Unterrichtsmaterialien nach der theoretischen Einführung in einer zehnwöchigen Praxisphase
in Schülerkleingruppen erprobt und das Lernverhalten dieser diagnostisch
beobachtet werden. Hierfür können die studentischen Kleingruppen vom 25.10.-28.01.2022
verschiedene Zeitfenster im Umfang von 60 Minuten in der OGS-Zeit (13:30-16:00)
wählen. Während dieser Praxisphase werden ich Sie kontinuierlich begleiten.
Die gesammelten Erfahrungen und
Beobachtungsergebnisse sollen am letzten Blocktag, der digital organisiert ist,
vorgestellt und gemeinsam reflektiert werden.
Aufgrund des hohen organisatorischen
Aufwands ist die Seminargröße auf 20 Teilnehmer*inne begrenzt.
Seit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von
Menschen mit Behinderung im März 2009 durch Deutschland wird der Diskurs um das
Verhältnis von Diversität intensiv geführt. Dabei rücken Determinanten wie
soziale Ungleichheit, Behinderung, Migrationshintergrund, Armut,
Bildungsressourcen sowie Geschlecht usw. in den Fokus der Unterrichtsplanung
und -gestaltung. Vor dem Hintergrund von Inklusion als grundlegende(r)
Entwicklungsaufgabe und -anspruch von und an Gesellschaft gilt es Mechanismen
des Ein- und Ausschlusses innerhalb des Deutschunterrichts gezielt in den Blick
zu nehmen.
Nach einer allgemeinen
Einführung in das Thema Inklusion sowie der Erarbeitung theoretischer Konzepte
einer inklusiven (Deutsch-)didaktik werden wir uns schwerpunktmäßig mit dem
Einsatz von Bilderbüchern in sprachlich heterogenen Lerngruppen beschäftigen.
Die Studierenden erhalten eine Einführung
in die Diagnostik von Sprach- und Lesekompetenzen bei DaZ-Lerner*innen anhand
konkreter Schülerdaten, einen theoretischen Einblick in das sprach- und
literaturdidaktische sowie literarische Potenzial von Bilderbüchern sowie
konkrete Vorgaben zur Materialerstellung bzw. Überarbeitung für eine
sprachsensible Leseförderung mit diesen.
Durch die Zusammenarbeit mit der Maria-Kunigunda-Schule
in Essen-Karnap (ca. 12 Min. von der UDE entfernt) sollen die erarbeiteten
Unterrichtsmaterialien nach der theoretischen Einführung in einer zehnwöchigen Praxisphase
in Schülerkleingruppen erprobt und das Lernverhalten dieser diagnostisch
beobachtet werden. Hierfür können die studentischen Kleingruppen vom 25.10.-28.01.2022
verschiedene Zeitfenster im Umfang von 60 Minuten in der OGS-Zeit (13:30-16:00)
wählen. Während dieser Praxisphase werden ich Sie kontinuierlich begleiten.
Die gesammelten Erfahrungen und
Beobachtungsergebnisse sollen am letzten Blocktag, der digital organisiert ist,
vorgestellt und gemeinsam reflektiert werden.
Aufgrund des hohen organisatorischen
Aufwands ist die Seminargröße auf 20 Teilnehmer*inne begrenzt.