- Lehrende(r): Hartmut Wiggers
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Inhalte: In diesem Seminar wir die globale Einbettung Afrikas auf regionaler und nationaler Ebene und die Wirkungsmacht unterschiedlicher afrikanischer Akteure beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen dabei die internationalen Kooperationen afrikanischer Staaten und Regionalorganisationen (ROs) in ausgewählten sicherheits- und entwicklungsrelevanten Politikfeldern. Ein weiterer Fokus dieses Seminars liegt auf dem wachsenden Einfluss neuer Akteure (China, Russland, Golfstaaten) in Afrika und die Veränderungen in den Beziehungen zu traditionellen Partnern (USA, EU).
Afrikas internationale Einbettung ist von überragender Bedeutung nicht nur für die sozio-ökonomische Entwicklung einzelner Staaten, sondern auch für die Ausprägung des afrikanischen Staatensystems und politische Entwicklungen in einzelnen Staaten. Das Semi-nar möchte unterschiedliche Dimensionen dieser externen Seite afrikanischer Politik erkunden und dabei auch unterschiedliche theoretische Sichtweisen berücksichtigen. Auf der globalen Ebene wird afrikanische Politik durch globale Organisationen und Akteure geprägt, zugleich versuchen afrikanische Akteure, ihre Interessen in diesen globalen Zusammenhängen durchzusetzen. Auf der regionalen Ebene bestehen unzählige regionale und kontinentale Institutionen, mit denen ökonomische oder militärische Kooperation ermöglicht werden soll, wenn auch mit sehr wechselndem Erfolg. Die Bedeutung dieser unterschiedlichen Einflussfaktoren soll in ausgewählten sicherheits- und entwicklungsrelevanten Politikfeldern, bzw. entlang ausgewählter Akteure näher untersucht werden.
Ziele: Studierende sollen im Rahmen des Seminars unterschiedliche Kenntnisse erwerben und Fähigkeiten erproben. In inhaltlicher Sicht geht es einerseits um eine Vertiefung und Ergänzung der im Sommersemester erworbenen Kenntnisse zu afrikanischer Politik, d.h. das Seminar baut auf diesem Vorwissen auf. Im Seminar kann dabei kein umfassender Überblick über die internationale Seite afrikanischer Politik vermittelt werden. Es geht eher darum, das Verständnis der Studierenden für die Besonderheiten afrikanischer Politik anhand ausgewählter Aspekte zu vertiefen. Von zentraler Bedeutung ist die kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen theoretischen und konzeptionellen Zugängen sowie eine Reflektion ihres Nutzens zum besseren Verständnis und der Erklärung politischer Prozesse in Afrika.
In methodischer Hinsicht sollen Studierende sowohl eine selbständige und kritische Analyse von fachlichen Inhalten einüben, als auch durch eine Diskussion dieser Inhalte im Seminarkontext Ausdrucksfähigkeit und freie Rede verbessern, Interaktion und Kommunikation fördern und dadurch Selbstreflexion und aktives Lernen ermöglichen
Neben regelmäßiger Teilnahme wird die Übernahme eines Inputs und einer Länder/Fall Expertise vorausgesetzt.
Leistungsnachweise: Studierende des MA IBEP fertigen in diesem Seminar eine schriftliche Ausarbeitung ihres Inputs als Essay in einer Länge von ca. 8 Seiten an, wahlweise in deutscher oder englischer Sprache, das bis zum 31.3.2024 einzureichen ist. Die mündliche Präsentation fließt zu 40%, und das Essay zu 60% in die Gesamtnote ein. Bei der mündlichen Präsentation wird die Qualität der Unterlagen, der mündlichen Präsentation und der Beantwortung von Rückfragen zu gleichen Teilen bewertet.
Studierende des MA TuV fertigen in diesem Seminar eine schriftliche Hausarbeit an, wahlweise in deutscher oder englischer Sprache, die als Modulprüfung im Aufbaumodul gilt und bis zum 31.3.2024 einzureichen ist. Bis zum 30.1.2024 muss hierzu eine einseitige Skizze zur Hausarbeit vorgelegt werden (Problemstellung, Fragestellung, einige zentrale Literaturangaben). Details zum Umfang und Format der HA werden in der Veranstaltung bekannt gegeben. Die Hausarbeit muss sich entweder an die im Seminar oder in der Vorlesung aus dem Sommersemester 2023 (African Politics) diskutierten Themen anschließen. Die mündliche Präsentation fließt zu 30%, und die Hausarbeit zu 70% in die Gesamtnote ein. Bei der mündlichen Präsentation werden die Qualität der Unterlagen, der mündlichen Präsentation und der Beantwortung von Rückfragen zu gleichen Teilen bewertet.
Sprechstunde des Dozenten: Donnerstag 14.00-15.00 Uhr LF 326
- Lehrende(r): Georg Lammich
Eine Plattform für Information, Austausch und Mitteilungen der Studierenden des Instituts für Sonderpädagogik an der Universität Duisburg-Essen
- Lehrende(r): Marc Kleinheyer
Vom Schreiben leben zu können – das ist der Traum vieler Hobby-Autoren. Viele stellen sich vor, dass sie ein Manuskript zu einem Verlag schicken, der publiziert es und schon rollt der Rubel. Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Wer den Schritt schon gewagt hat, weiß, dass die Vorstellung, sich nur mit dem Schreiben zu beschäftigen, durchaus zu kurz greift. Viele Arbeiten müssen selbst übernommen, andere auch einmal selbst bezahlt werden und das Einkommen hält sich trotz viel Mühe und Herzblut in sehr engen Grenzen. Damit der Traum nicht zum Alptraum wird, ist es hilfreich, sich zunächst ein Bild von dem gesamten Themenkomplex „Autor sein“ zu machen, um dann selbst zu entscheiden, ob der Traum Wirklichkeit werden soll oder das Schreiben als Hobby doch irgendwie viel schöner ist.
In diesem Seminar soll genau das passieren. Teilnehmer, die in ihrer Freizeit gerne schreiben, werden hier einen Überblick bekommen, welche Voraussetzungen erfüllt sein und werden müssen, um erste Schritte zum „Autor als Beruf“ in Angriff zu nehmen. Dabei geht es in der Hauptsache um fundierte Informationen zu den unterschiedlichen Themen die dazugehören:
1. Von der Idee zum Buch
2. Lektoren, Agenturen, Verlage, Self-Publishing – Die Möglichkeiten der Publikation
3. Rezensenten, Messen, Bestsellerlisten – Die Bücher und der Markt
4. Schreiben am Abgrund? Der Autor als Beruf (im Alltag)
Was das Seminar nicht leisten kann:
1. Das Versprechen, dass Sie ein erfolgreicher Autor werden
2. Das Geheimrezept, wie man einen Bestseller schreibt
3. Verbindliche Beurteilungen über die Qualität Ihres Schreibens
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme:
1. Spaß am Schreiben
2. Die Bereitschaft, eigene Texte Dritten zu Lesen zu geben oder zu Gehör zu bringen
3. Interesse an dem Berufsfeld „Autor“ bzw. „Publizist“ oder solchen, die damit in Berührung stehen
- Lehrende(r): Christian Krumm
Vom Schreiben leben zu können – das ist der Traum vieler Hobby-Autoren. Viele stellen sich vor, dass sie ein Manuskript zu einem Verlag schicken, der publiziert es und schon rollt der Rubel. Natürlich ist es nicht ganz so einfach. Wer den Schritt schon gewagt hat, weiß, dass die Vorstellung, sich nur mit dem Schreiben zu beschäftigen, durchaus zu kurz greift. Viele Arbeiten müssen selbst übernommen, andere auch einmal selbst bezahlt werden und das Einkommen hält sich trotz viel Mühe und Herzblut in sehr engen Grenzen. Damit der Traum nicht zum Alptraum wird, ist es hilfreich, sich zunächst ein Bild von dem gesamten Themenkomplex „Autor sein“ zu machen, um dann selbst zu entscheiden, ob der Traum Wirklichkeit werden soll oder das Schreiben als Hobby doch irgendwie viel schöner ist.
In diesem Seminar soll genau das passieren. Teilnehmer, die in ihrer Freizeit gerne schreiben, werden hier einen Überblick bekommen, welche Voraussetzungen erfüllt sein und werden müssen, um erste Schritte zum „Autor als Beruf“ in Angriff zu nehmen. Dabei geht es in der Hauptsache um fundierte Informationen zu den unterschiedlichen Themen die dazugehören:
1. Von der Idee zum Buch
2. Lektoren, Agenturen, Verlage, Self-Publishing – Die Möglichkeiten der Publikation
3. Rezensenten, Messen, Bestsellerlisten – Die Bücher und der Markt
4. Schreiben am Abgrund? Der Autor als Beruf (im Alltag)
Was das Seminar nicht leisten kann:
1. Das Versprechen, dass Sie ein erfolgreicher Autor werden
2. Das Geheimrezept, wie man einen Bestseller schreibt
3. Verbindliche Beurteilungen über die Qualität Ihres Schreibens
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme:
1. Spaß am Schreiben
2. Die Bereitschaft, eigene Texte Dritten zu Lesen zu geben oder zu Gehör zu bringen
3. Interesse an dem Berufsfeld „Autor“ bzw. „Publizist“ oder solchen, die damit in Berührung stehen
- Lehrende(r): Christian Krumm
Blockvorlesung
Bankenaufsicht
- Dozent:
- Prof. Dr. Michael Lister
- Ansprechpartner:
- Semester:
- Wintersemester 2023/2024
- Turnus:
- alle 2 Semester
- Termin:
- 30.01.-01.02.2024 10:00-19:00 Uhr
- Raum:
- LC 133
- Beginn:
- 30.01.2024
- Ende:
- 01.02.2024
- Sprache:
- deutsch
- Nationales und internationales Aufsichtssystem, MaRisk, Solvabilitätsverordnung
- Großkredit- und Millionenkreditverordnung zur Umsetzung von Capital Requirements Regulation und Capital Requirements Directive
- Adressenausfall-, Operationelle, Marktpreis-, Liquiditäts- und Optionspreisrisiken
- Verwendung bankeigener Risikomodelle
- Lehrende(r): Michael Lister
- Lehrende(r): Matthias Pelster
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundstrukturen des
Bürgerlichen Rechts und zeigt dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit
auf. Behandelt werden u.a. die Grundsätze des Vertragsrechts, des Haftungsrechts und des Familienrechts.
- Lehrende(r): Daniela Schweigler
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundstrukturen des
Bürgerlichen Rechts und zeigt dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit
auf. Behandelt werden u.a. die Grundsätze des Vertragsrechts, des Haftungsrechts und des Familienrechts.
- Lehrende(r): Daniela Schweigler
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundstrukturen des
Bürgerlichen Rechts und zeigt dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit
auf. Behandelt werden u.a. die Grundsätze des Vertragsrechts, des Haftungsrechts und des Familienrechts.
- Lehrende(r): Daniela Schweigler
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundstrukturen des
Bürgerlichen Rechts und zeigt dessen Bedeutung für die Soziale Arbeit
auf. Behandelt werden u.a. die Grundsätze des Vertragsrechts, des Haftungsrechts und des Familienrechts.
- Lehrende(r): Daniela Schweigler
Die Übung umfasst die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung eines mindestens vierwöchigen Berufsfeldpraktikums in außerschulischen Institutionen. Dazu gehören Archive, Museen, Bibliotheken, Stiftungen, Verlage, Presseämter, Hörfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsverlage, Dokumentationszentren, Gedenkstätten sowie Agenturen und Forschungseinrichtungen. Voraussetzung ist ein nachweisbar vorliegender historischer Bezug des gewählten Praktikumsplatzes. Durch Besuche von Einrichtungen "vor Ort" oder virtuell sollen vielfältige Einblicke in unterschiedliche Arbeitsfelder ermöglicht werden. Die Übernahme kleinerer Arbeiten zu einzelnen Berufsfeldern sowie das Verfassen eines Praktikumsberichtes werden vorausgesetzt.
Bemerkung: Die Praktikumsphase sollte während oder nach dem Seminar absolviert werden.
- Lehrende(r): Dorothea Bessen
- Lehrende(r): Dorothea Bessen
Das Seminar findet parallel zum Praxis-Semester an den Schulen und im Studienseminar statt. Im Sinne des forschenden Studierens formulieren die Studierenden individuell eine Forschungsfrage, mit der Datenmaterialien von Unterrichtsprozessen oder von anderen Beobachtungen im Kontext der Institution Schule erhoben und ausgewertet werden (Feldnotizen, Beobachtungsprotokolle, Prozess-Spuren, Produktsammlungen, Interviews, etc.).
Kompetenzerwerb Begleitseminar Kunst: Die Studierenden lernen
- aus ihren ersten Erfahrungen mit der Lehrtätigkeit Fragen für die Fachdidaktik Kunst zu entwickeln
- vor dem Hintergrund relevanter didaktischer Modelle Unterrichtsprojekte durchzuführen und zu reflektieren.
- ausgewählte Methoden bildungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Forschung in begrenzten eigenen Untersuchungen anzuwenden.
- bildungswissenschaftliche und fachdidaktische Lösungsansätze für Anforderungen aus der Praxis aufeinander zu beziehen.
Kompetenzerwerb für den Lernort Schule:
- fachliches Lernen zu planen.
- Komplexität unterrichtlicher Situationen zu bewältigen.
- Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden sowie fachspezifische Formen der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung zu erproben.
- Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schüler*innen zu beschreiben und in Ansätzen zu diagnostizieren.
- Werte und Normen zu reflektieren und möglichst weitgehend das selbstbestimmte Urteilen und Handeln von Schüler*innen zu unterstützen.
- über reflexive Prozesse ihr Selbstverständnis als zukünftige*r Lehrer*in weiterzuentwickeln.
PRÜFUNG: Modulteilprüfung: Hausarbeit (Praktikumsbericht im Umfang von 15-20 Seiten für Zweifach-Studierende). Abgabe: fünf Wochen nach Ende des Praxis-Semesters. Die Fragestellung für die Hausarbeit muss bis zum letzten Blocktermin mit der Prüferin verabredet werden.
- Lehrende(r): Maren Ziese
Das Seminar findet parallel zum Praxis-Semester an den Schulen und im Studienseminar statt. Im Sinne des forschenden Studierens formulieren die Studierenden individuell eine Forschungsfrage, mit der Datenmaterialien von Unterrichtsprozessen oder von anderen Beobachtungen im Kontext der Institution Schule erhoben und ausgewertet werden (Feldnotizen, Beobachtungsprotokolle, Prozess-Spuren, Produktsammlungen, Interviews, etc.).
Kompetenzerwerb Begleitseminar Kunst: Die Studierenden lernen
- aus ihren ersten Erfahrungen mit der Lehrtätigkeit Fragen für die Fachdidaktik Kunst zu entwickeln
- vor dem Hintergrund relevanter didaktischer Modelle Unterrichtsprojekte durchzuführen und zu reflektieren.
- ausgewählte Methoden bildungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Forschung in begrenzten eigenen Untersuchungen anzuwenden.
- bildungswissenschaftliche und fachdidaktische Lösungsansätze für Anforderungen aus der Praxis aufeinander zu beziehen.
Kompetenzerwerb für den Lernort Schule
- fachliches Lernen zu planen.
- Komplexität unterrichtlicher Situationen zu bewältigen.
- Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden sowie fachspezifische Formen der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung zu erproben.
- Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schüler*innen zu beschreiben und in Ansätzen zu diagnostizieren.
- Werte und Normen zu reflektieren und möglichst weitgehend das selbstbestimmte Urteilen und Handeln von Schüler*innen zu unterstützen.
- über reflexive Prozesse ihr Selbstverständnis als zukünftige*r Lehrer*in weiterzuentwickeln.
- Lehrende(r): Maren Ziese
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
E-Mail an: MedFak-IT@uk-essen.de (Bitte Name und Matrikel-Nr. angeben)
- Lehrende(r): Julia Drexler
- Lehrende(r): Andreas Fidrich
- Lehrende(r): Sandra Hamacher
- Lehrende(r): Jürgen in der Schmitten
- Lehrende(r): Ulrike Storb
- Lehrende(r): Eva Strüwer
Im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg- Essen, am Campus Essen, erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen. Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (11.10.2019) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester mehrere Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten.
Optional: Die Praxisphase kann auch an den
Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden. Studierende können im Rahmen des Seminars ihr
Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen
Schulformen (Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule)
absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den
Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der
Sprachförderung in allen Fächern. In der Praxis erfahren die Studierenden an
welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der
schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen
führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller
Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren
einzusetzen.
Das Seminar ist NICHT für Studierende mit der Schulform GRUNDSCHULE geöffnet.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
• Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
• Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
• Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
• Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
• Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
• Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an. Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich. Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
- Lehrende(r): Siham Lakehal
- Lehrende(r): Maximilian Verstraelen
Im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg- Essen, am Campus Essen, erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen. Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
- Lehrende(r): Siham Lakehal
- Lehrende(r): Gülsah Mavruk
- Lehrende(r): Franziska Günther
Digitalisierung wird oft als Quelle von
Optimierungsmöglichkeiten für Soziale Arbeit („Chancen“) oder als
Bedrohung professioneller Handlungsspielräume („Grenzen“) diskutiert.
Ebenso finden sich Deutungen einer notwendigen nachholenden
Digitalisierung, in der Soziale Arbeit als Handlungsfeld angehalten
wird, den digitalen Anschluss nicht zu verlieren. Demgegenüber schlägt
sich dieses Seminar nicht auf eine dieser drei Seiten, sondern greift
den soziologischen Befund auf, dass Digitalisierung keine einheitliche
Entwicklungsrichtung darstellt. Entsprechend lässt sie sich kaum als
homogenes Ganzes diskutieren. Digitalisierung stellt sich vielmehr als
äußerst vielgestaltig und heterogen dar: Nicht nur das Spektrum
digitaler Technologien (von Messengerdiensten über Fallsoftware bis zu
KI), auch die unterschiedlichen Kontexte, in die diese Technologien
eingebunden sind (von Bürokratien zu alltagsnahen Settings wie
Wohngruppen), bringen diese Vielfalt und mit ihr auch neue
Herausforderungen an die Einordnung und professionelle Bewertung
digitaler Technologien mit sich. Diese Vielfalt erkunden wir anhand
aktueller Fachtexte zur Digitalisierung Sozialer Arbeit.
- Lehrende(r): Stefanie Büchner
- Lehrende(r): Markus Bernhardt
- Lehrende(r): Dorothea Bessen
- Lehrende(r): Charlotte Husemann
- Lehrende(r): Dana Maria Kier
- Lehrende(r): Carolin Laufer
- Lehrende(r): Lena Liebern
- Lehrende(r): Sven Alexander Neeb
- Lehrende(r): Björn Onken
- Lehrende(r): Sabrina Schmitz-Zerres
- Lehrende(r): Jan Siefert
- Lehrende(r): Mareike-Cathrine Wickner