Aachen, bereits vorrömisch besiedelt, war wegen seiner heißen Quellen ein bevorzugter Siedlungsplatz. Die Quellen veranlassten Karl den Großen seine Hauptpfalz mit Pfalzkapelle in Aachen errichten zu lassen. Später wurde Aachen über Jahrhunderte zum Krönungsort der deutschen Könige – doch nicht zum Bischofssitz. Die freie Reichsstadt Aachen nahm also unter den Städten des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation eine besondere Stellung ein. Außerdem war Aachen seit der Barockzeit ein durchaus mondäner Kurort. Zwei übergroße Zerstörungen prägen das Stadtbild nachhaltig bis heute: der Stadtbrand vom 2. Mai 1656 sowie die Bombardements des 2. Weltkrieges.

Ziel der Exkursion sind: die mittelalterliche Stadt Aachen als Gesamtanlage, ausgewählte Bauwerke (u.a. Dom, Rathaus, Elisenbrunnen, Theater, u.U. das Klinikum der RWTH) und Denkmäler in Aachen sein. Zudem werden wir uns mit den Wiederaufbauten nach 1656 und 1945 befassen.

Damit das Virus die Exkursion nicht gefährden kann, wird sie ausschließlich unter freiem Himmel stattfinden. D.h., dass keine Innenbesichtigung von Objekten geben wird! Sie sollten also auch unbedingt wetterfest sein und entsprechende Kleidung tragen! Sie selbst sorgen für die Hin- und Rückfahrt und u.U. für eine Schlafgelegenheit.

Nachdem Sie sich beim LSF angemeldet haben und die Zulassung erhalten haben, melden Sie sich verpflichtend per Mail bei mir, und ich teile Ihnen ein Kurzreferatsthema (das später in einer Langfassung verschriftlicht abgegeben werden muss) zu. Mit dieser Zuteilung erhalten Sie dann auch Literaturhinweise. Bitte geben Sie in Ihrer Mail eine Telefonnummer an. Mail: blisniewski at arcor.de

Die Teilnahme ist nur über den gesamten Block von drei Tagen möglich!

Treffpunkt zum Exkursionsbeginn am 29.07. um 9:30 h vor dem Westportal des Domes.

Literatur wird bei Referatsanmeldung mitgeteilt.