Das ist der Moodle Kurs für die Cross-Chain PG am Lehrstuhl für Systemsicherheit.
- Lehrende(r): Christian Scholz
- Lehrende(r): Pascal Winkler
Das ist der Moodle Kurs für die Cross-Chain PG am Lehrstuhl für Systemsicherheit.
Die Art und Weise, wie wir Kommunikation organisieren und wie wir kommunikative Äußerungen sprachlich gestalten, ist ganz wesentlich von den Zeitlichkeitsbedingungen geprägt, unter denen Kommunikation stattfindet: In gesprochener Sprache sind Äußerungen flüchtig und irreversibel und die Gesprächsbeteiligten nehmen sich kontinuierlich in all ihren Verhaltensäußerungen wechselseitig wahr (Synchronisierung). Beim sprachlichen Handeln mit Texten hingegen wird die Flüchtigkeit der Sprachäußerung dadurch überwunden, dass Sprache unter Rückgriff auf ein Schriftsystem auf einem externen, flächigen Träger (Papyrus, Pergament, Papier, digitaler Träger) fixiert wird, auf dem alle Elemente der Äußerung simultan präsent zur Verfügung stehen. Solange sie nicht an die Rezipient:innen herausgegeben werden, sind schriftliche Äußerungen zudem reversibel und können von der oder dem Schreibenden beliebig oft wiedergelesen, evaluiert und überarbeitet werden. Im Prozess des Lesens hingegen arbeiten die Leserin und der Leser mit dem Äußerungsprodukt; wie sie damit umgehen und welche Sinnzuschreibungen sie zum Text vornehmen, kann von der Verfasserin bzw. dem Verfasser bei der Planung und Gestaltung der Textäußerung zwar zu einem gewissen Grad antizipiert werden, entzieht sich jedoch seinem bzw. ihrem unmittelbaren Zugriff.
Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Ausschnitte aus der wissenschaftlichen Diskussion um die Besonderheiten von gesprochener und geschriebener Sprache zunächst grundlegende Konzepte erarbeiten, die für die Klärung der Zeitlichkeitsbedingungen in mündlichen Gesprächen, in Prozessen der Textproduktion und beim sprachlichen Handeln mit Texten benötigt werden. Anschließend werden wir für ausgewählte Bereiche des sprachlichen Handelns herausarbeiten, wie die die jeweiligen Zeitlichkeitsbedingungen die sprachliche Gestaltung von Kommunikation beeinflussen.
Die Grundlage für die Erarbeitung der Seminarinhalte bilden Konzepte der Linguistischen Pragmatik, der Interaktionslinguistik, der Textlinguistik und der Schreibprozessforschung, die in den einleitenden Teilen des Seminars aufgearbeitet werden.
Arbeitsformen des Seminars sind zum einen intensive, insbesondere kooperativ durchgeführte, Lektüren von linguistischer Literatur zum Seminarthema, deren Ergebnisse in Präsenzdiskussionen gesichert und vertieft werden. Dabei werden neben der „klassischen“ Seminardiskussion insbesondere lernendenzentrierte Formen der Auseinandersetzung mit dem Thema um Einsatz kommen. Das Seminarkonzept verbindet die gemeinsame Arbeit in Präsenzsitzungen mit Formen digital gestützter Gruppenarbeit (Moodle-Funktion TEXTLABOR und punktuelle Video-Meetings).
Die Art und Weise, wie wir Kommunikation organisieren und wie wir kommunikative Äußerungen sprachlich gestalten, ist ganz wesentlich von den Zeitlichkeitsbedingungen geprägt, unter denen Kommunikation stattfindet: In gesprochener Sprache sind Äußerungen flüchtig und irreversibel und die Gesprächsbeteiligten nehmen sich kontinuierlich in all ihren Verhaltensäußerungen wechselseitig wahr (Synchronisierung). Beim sprachlichen Handeln mit Texten hingegen wird die Flüchtigkeit der Sprachäußerung dadurch überwunden, dass Sprache unter Rückgriff auf ein Schriftsystem auf einem externen, flächigen Träger (Papyrus, Pergament, Papier, digitaler Träger) fixiert wird, auf dem sämtliche Elemente der Äußerung simultan präsent zur Verfügung stehen. Solange sie nicht an die Rezipienten herausgegeben werden, sind schriftliche Äußerungen zudem reversibel und können von der oder dem Schreibenden beliebig oft wiedergelesen, evaluiert und überarbeitet werden.
Im Seminar werden wir anhand von ausgewählten Ausschnitten aus der wissenschaftlichen Diskussion um die Besonderheiten gesprochener und geschriebener Sprache zunächst einige grundlegende Konzepte erarbeiten, die für die Klärung der Zeitlichkeitsbedingungen in Gesprächen und bei der Kommunikation mit Texten benötigt werden. Anschließend werden wir für ausgewählte Phänomene exemplarisch herausarbeiten, wie sich die Zeitlichkeitsbedingungen von Kommunikation ganz konkret sprachlich auswirken. Dabei werden wir auch solche Formen der Kommunikation betrachten, in denen gesprochene und geschriebene Sprache aufeinander bezogen sind (z.B. das kooperative Schreiben).
Im letzten Teil des Seminars werden wir den Einfluss von Zeitlichkeitsbedingungen auf Formen der internetbasierten Kommunikation untersuchen und darstellen, weshalb die Kommunikation in Chats und in sozialen Netzwerken charakteristische Unterschiede sowohl zu mündlichen Gesprächen wie auch zu schriftlichen Texten aufweist.
Arbeitsformen des Seminars sind zum einen intensive, auch kooperativ durchgeführte, Lektüren von ausgewählten Texten aus der linguistischen Literatur, deren Ergebnisse in Präsenzdiskussionen gesichert und vertieft werden. Dabei werden neben der "klassischen" Seminardiskussion insbesondere auch lernendenzentrierte Diskussionsformate zum Einsatz kommen. Zum anderen werden wir gemeinsam Datenbeispiele analysieren und daran die Operationalisierung theoretischer Konzepte für die Beschreibung linguistischer Phänomene einüben.
Die Arbeit mit der Literatur wird durch Formen des digital gestützten Lernens (Moodle-Funktion TEXTLABOR) begleitet.
Die Art und Weise, wie wir Kommunikation organisieren und wie wir kommunikative Äußerungen sprachlich gestalten, ist ganz wesentlich von den Zeitlichkeitsbedingungen geprägt, unter denen Kommunikation stattfindet: In gesprochener Sprache sind Äußerungen flüchtig und irreversibel und die Gesprächsbeteiligten nehmen sich kontinuierlich in all ihren Verhaltensäußerungen wechselseitig wahr (Synchronisierung). Beim sprachlichen Handeln mit Texten hingegen wird die Flüchtigkeit der Sprachäußerung dadurch überwunden, dass Sprache unter Rückgriff auf ein Schriftsystem auf einem externen, flächigen Träger (Papyrus, Pergament, Papier, digitaler Träger) fixiert wird, auf dem alle Elemente der Äußerung simultan präsent zur Verfügung stehen. Solange sie nicht an die Rezipient:innen herausgegeben werden, sind schriftliche Äußerungen zudem reversibel und können von der oder dem Schreibenden beliebig oft wiedergelesen, evaluiert und überarbeitet werden. Im Prozess des Lesens hingegen arbeiten die Leserin und der Leser mit dem Äußerungsprodukt; wie sie damit umgehen und welche Sinnzuschreibungen sie zum Text vornehmen, kann von der Verfasserin bzw. dem Verfasser bei der Planung und Gestaltung der Textäußerung zwar zu einem gewissen Grad antizipiert werden, entzieht sich jedoch seinem bzw. ihrem unmittelbaren Zugriff.
Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Ausschnitte aus der wissenschaftlichen Diskussion um die Besonderheiten von gesprochener und geschriebener Sprache zunächst grundlegende Konzepte erarbeiten, die für die Klärung der Zeitlichkeitsbedingungen in mündlichen Gesprächen, in Prozessen der Textproduktion und beim sprachlichen Handeln mit Texten benötigt werden. Anschließend werden wir für ausgewählte Bereiche des sprachlichen Handelns herausarbeiten, wie die die jeweiligen Zeitlichkeitsbedingungen die sprachliche Gestaltung von Kommunikation beeinflussen.
Die Grundlage für die Erarbeitung der Seminarinhalte bilden Konzepte der Linguistischen Pragmatik, der Interaktionslinguistik, der Textlinguistik und der Schreibprozessforschung, die in den einleitenden Teilen des Seminars aufgearbeitet werden.
Arbeitsformen des Seminars sind zum einen intensive, insbesondere kooperativ durchgeführte, Lektüren von linguistischer Literatur zum Seminarthema, deren Ergebnisse in Präsenzdiskussionen gesichert und vertieft werden. Dabei werden neben der „klassischen“ Seminardiskussion insbesondere lernendenzentrierte Formen der Auseinandersetzung mit dem Thema um Einsatz kommen. Das Seminarkonzept verbindet die gemeinsame Arbeit in Präsenzsitzungen mit Formen digital gestützter Gruppenarbeit (Moodle-Funktion TEXTLABOR und punktuelle Video-Meetings).
Moodle-Kurs zur Veranstaltung "Zeitreihenanalyse" von Prof. Belomestny
Moodle-Kurs zur Veranstaltung "Zeitreihenanalyse" von Prof. Belomestny im WS 2021/2022
Team-Workspace zum Masterseminar Zeitlichkeitsbedingungen des sprachlichen Handelns im Wintersemester 2022/23.
Team-Workspace zum Masterseminar Zeitlichkeitsbedingungen des sprachlichen Handelns im Wintersemester 2022/23.
Team-Workspace zum Masterseminar Zeitlichkeitsbedingungen des sprachlichen Handelns im Wintersemester 2022/23.
Team-Workspace zum Masterseminar Zeitlichkeitsbedingungen des sprachlichen Handelns im Wintersemester 2022/23.
Dieser Moodle-Kurs ist ein Zusatzangebot der Abteilung Informatik und
Kognitionswissenschaften (INKO). Er gibt eine Einführung in die
Mikrocontrollerprogrammierung mit der Arduino-Plattform mit vielen
Möglichkeiten zum selbst probieren. Er ist nach einem
"Hop-on-hop-off"-Prinzip gestaltet. Das bedeutet, er kann unabhängig von
Stundenplänen und Semesterzeiten jederzeit begonnen und in
individuellem Tempo bearbeitet werden. Den Einschreibeschlüssel können
Sie per E-Mail erfragen (claudia.weis@uni-due.de). Bitte verwenden Sie
dafür Ihre Uni-E-Mail-Adresse.
Dieser Moodle-Kurs ist ein Zusatzangebot der Fakultät Informatik. Er gibt eine Einführung in die
Mikrocontrollerprogrammierung mit der Arduino-Plattform mit vielen
Möglichkeiten zum selbst probieren. Er ist nach einem
"Hop-on-hop-off"-Prinzip gestaltet. Das bedeutet, er kann unabhängig von
Stundenplänen und Semesterzeiten jederzeit begonnen und in
individuellem Tempo bearbeitet werden. Den Einschreibeschlüssel können
Sie per E-Mail erfragen (claudia.weis@uni-due.de). Bitte verwenden Sie
dafür Ihre Uni-E-Mail-Adresse.
Dies ist der Moodle-Kurs zum Seminar »Zwischen ›Ghetto‹ und Szeneviertel. Bildung, Macht und Ungleichheit im urbanen Raum«, das im Sommersemester 2021 für die Studiengänge Soziale Arbeit (Modul 4) und Erziehungswissenschaft (Modul 6) angeboten wird.