Moodle UDE

Hier sammeln wir Interessent:innen für eine Hochschulsport-Fahrt nach Camaret im Zeitraum 09. bis 24.09.2023

Ever since the colonial period, the American college campus has been more than an architectural space. As the historian Paul Venable Turner has argued, the American campus encoded forms of an idealized national community as well as utopian social visions. Modes of inclusion and exclusion as well as cultural hierarchies have also evolved along with colleges and universities in America.

This course will delve into the imaginaries of the American college campus by surveying the genre of the campus narrative in novels, in films, and on TV. Students will survey the genre, highlighting the narrative, ideological, and spatial dimensions in campus novels by Vladimir Nabokov, Michael Chabon, Elif Batuman, Christine Smallwood, and Brandon Taylor. Moving across to filmic narrative, the course will inquire into recent popular depictions ranging from Wonder Boys (2000) and Dear White People (2014) to the Netflix show The Chair (2021). Our conceptual framings will include the history and development of American higher education, the recent rise of “critical university studies”, as well as the ongoing campus culture wars, which are often fueled by conservative and right-wing media.

Coaching ist heute ein fester Bestandteil der Personal- und Führungskräfteentwicklung, insbesondere in Großorganisationen. Während Disziplinen wie die Psychologie, insbesondere die Sozialpsychologie und die Sozialpädagogik dieser Form der personenorientierten Beratung in Organisationen breitere Aufmerksamkeit in Form von fachlichen Publikationen und Beratungsliteratur schenken – das mag auch daran liegen, dass sich ein großer Teil der Coaches aus diesen Fachwissenschaften rekrutiert – sind aktuelle sozialwissenschaftliche und kommunikationswissenschaftliche Perspektiven auf diese Form der Beratungspraxis eher selten.

Nachdem die Entwicklung des Coachings sowie Unterschiede zwischen „Supervision“ und „Coaching“ diskutiert wurden, widmet sich das Seminar einer kommunikationswissenschaftlich inspirierten und kritischen Auseinandersetzung unterschiedlicher Coachingformate und ihren theoretischen Fundamenten. In der Literatur beschriebene Formen der Coachingspraxis werden hierzu exemplarisch besprochen und schließlich u.a. auf ihr explizites oder implizites Kommunikationsverständnis hin befragt. Neben den von Coaching Anbietern formulierten Funktionen, Wirkungen und Zielen der verschiedenen Beratungsangebote (Selbstbeschreibungen) beschäftigen wir uns auch mit möglichen latenten Funktionen, die das Coaching für Organisationen erfüllen kann. 

Die Studienleistungen im Seminar umfassen die eigenständige Bearbeitung der Seminarliteratur und die Teilnahme an einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit, einschließlich Präsentation der Arbeitsergebnisse vor dem Plenum. 

Im Seminar werden keine Coaching Skills praktisch vermittelt oder Formen der Selbsterfahrung praktiziert.

Die Vorlesung Cybersicherheit (Cybersecurity) bietet einen breiten Einstieg in das Thema der IT-Sicherheit.
Es werden grundlegende Konzepte der Kryptographie behandelt, ohne die eine sichere Kommunikation im Internet oder die Integrität moderner Systeme nicht möglich ist.
Neben den kryptographischen Grundlagen bietet die Vorlesung einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Cybersicherheit. Hierzu gehört die Netzwerksicherheit (Wireless Security, Websecurity) und Software Security (Malware, Exploits, Trusted Computing). Die Studierenden haben am Ende der Veranstaltung einen guten Überblick über die Themenbereiche moderner IT-Sicherheit, sie verstehen die grundlegenden Konzepte für den Aufbau sicherer Kommunikation und Integritätsprüfung von Software. Zudem sind Sie in der Lage ihr Wissen auf andere Themenbereiche zu übertragen. Dadurch können die Studierenden beurteilen, ob ein System im ausreichenden Maße von potentiellen Angreifern geschützt ist.

Die Vorlesung Cybersicherheit (Cybersecurity) bietet einen breiten Einstieg in das Thema der IT-Sicherheit. Es werden grundlegende Konzepte der Kryptographie behandelt, ohne die eine sichere Kommunikation im Internet oder die Integrität moderner Systeme nicht möglich ist. Neben den kryptographischen Grundlagen bietet die Vorlesung einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Cybersicherheit. Hierzu gehört die Netzwerksicherheit (Wireless Security, Websecurity) und Software Security (Malware, Exploits, Trusted Computing). Die Studierenden haben am Ende der Veranstaltung einen guten Überblick über die Themenbereiche moderner IT-Sicherheit, sie verstehen die grundlegenden Konzepte für den Aufbau sicherer Kommunikation und Integritätsprüfung von Software. Zudem sind Sie in der Lage ihr Wissen auf andere Themenbereiche zu übertragen. Dadurch können die Studierenden beurteilen, ob ein System im ausreichenden Maße von potentiellen Angreifern geschützt ist.

Dieses Hauptseminar ist für Sie geeignet, wenn Sie das Modul Literaturwissenschaft II im Studiengang 2-Fach-Bachelor oder im Studiengang Kulturwirt studieren oder aber Leistungen kompensieren wollen, die regulär im Auslandsmodul erbracht werden (Lehramtsbereich Bachelor). Keine Anerkennung dieser Lehrveranstaltung erfolgt für alle Masterstudiengänge sowie für das Modul Literaturwissenschaft I (hier besuchen Sie bitte ein Proseminar).

Wenn die obige Beschreibung auf Sie zutrifft, haben Sie in dieser Lehrveranstaltung Gelegenheit, Ihre narratologischen Kenntnisse am Beispiel des Romans El reino de este mundo (1949) von Alejo Carpentier zu vertiefen. Außerdem erhalten Sie Einblicke in das Konzept des „Wunderbar Wirklichen“ (lo real maravilloso), das Carpentier im Vorwort dieses Romans formuliert hat. Vor diesem Hintergrund werden wir in diesem Seminar auch über das Verhältnis lateinamerikanischer und europäischer Avantgarden sprechen.

Die zu lesenden kürzeren Texte sowie regelmäßige Arbeitsaufträge werden für Sie auf Moodle bereitgestellt. Das Passwort teile ich Ihnen in einer Rundmail eine Woche vor dem Beginn des Seminars mit.

Anzuschaffen ist hingegen der genannte Roman:

·        Alejo Carpentier, El reino de este mundo, Fundación Alejo Carpentier, 2010. ISBN-10: 1490981578; ISBN-13: 978-1490981574.

Being assigned with both the making and implementation of public policies public administration is a core ingredient of modern democratic rule. Public servants working in ministries write legislation and coordinate public programs between different departments, political actors and interest groups, while subordinated state agencies and local administrations are responsible for implementing policies across the country. Eventually, at the intersection of government and society, street-level bureaucrats, such as police officers, social workers and teachers, determine the delivery of public services to the individual cases of citizens and shape the ways in which mass publics experience and are affected by the execution of state authority.

Such an extraordinary position of public administration within democratic governance systems raises the question of how we may tie administrative acting to the preferences and interests of the public, since, other than politicians, public servants do not depend upon the vote of the people to take and remain in office. A traditional view of democracy theory suggests that public servants are connected with the will of the people through a dyadic chain of accountability where citizens control political behaviour through elections while politicians in turn steer administrative acting through formalized hierarchies within which public servants conduct their daily duties. Yet, if we want public administration to deploy its distinctive technical and practical expertise and to act and exist independently from the ups and downs of political majorities and the short-term interests of vote-seeking partisan-politics it needs to keep a certain independence from its public and political superiors. In many instances, a formalized accountability chain is hence not sufficient for safeguarding that administrative acting functions upon citizens’ dispositions and interests.

From the perspective of democracy theory, there is thus a latent dilemma between public administration as an autonomous, professional and permanent institution and the idea that all power is supposed to flow from the people. At the heart of the seminar lies the question of how this dilemma is and can be solved in contemporary democratic governance practices. We will address various specific aspects that underly the answers to this question and that require us to acknowledge a wide variety of complex tasks, layers, occupations and normative demands within which public servants to date have to perform their tasks. These aspects include the theory of the relationship between bureaucracy and democracy and its development, political steering of public administration, accountability mechanisms beyond formal hierarchies, trust and legitimacy, the distinctive ethics and values public servants adhere to, conditions and consequences of administrative professionalism, bureaucratic discrimination as well as the role of public administration as a guardian of democratic principles in times of political polarization, extremism and democratic backsliding.

Der Heidelberger Politikwissenschaftler Manfred G. Schmidt bemerkt in der Einleitung seines Buches „Demokratietheorien“, dass der Begriff der Theorie in der Alltagssprache – meist abschätzig – als eine abstrakte, praxisferne und mitunter weltfremde Betrachtungsweise wahrgenommen wird (2010). Dabei zeichnen sich – insbesondere sozialwissenschaftliche – Theorien durch eine besondere Bezugnahme der Wahrnehmung von Lebenswirklichkeiten aus. 

Eines der wohl prägnantesten Beispiele für den konkreten praktischen Bezug von Theorien ist die historische Entwicklung des demokratietheoretischen Diskurses. Die Ideengeschichte der Demokratie ist bestimmt durch die Auseinandersetzung des Individuums mit den Spannungsverhältnissen zwischen seiner jeweiligen Lebensrealität und Herrschaftsformen. Gleichheit vs. Gerechtigkeit, Freiheit vs. Sicherheit, Partizipation vs. Repräsentation sind hierbei nur einige der Problemstellungen, welche den Diskurs um den Begriff der Demokratie von der Antike bis in die Gegenwart prägen.

Im Seminar soll es darum gehen, die unterschiedlichen politiktheoretischen Perspektiven auf den Begriff der Demokratie kennenzulernen und den breiten demokratietheoretischen Diskurs zu systematisieren. Dazu wird eine Auswahl wichtiger und wirkmächtiger Originaltexte behandelt. Neben der Befassung mit klassisch-frühmodernen Demokratievorstellungen, werden moderne und zeitgenössische Demokratietheorien behandelt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen der Theorievergleich und die Problematisierung der behandelten Theorien im Praxisbezug.

Literatur:

Buchstein, H. (2013). Moderne Demokratietheorien. In Studienbuch Politikwissenschaft (pp. 103-130). Springer VS, Wiesbaden.

Martinsen, R. (2006). Demokratie und Diskurs: organisierte Kommunikationsprozesse in der Wissensgesellschaft. Nomos.

Massing, P., & Breit, G. (Eds.). (2005). Demokratie-Theorien: von der Antike bis zur Gegenwart. Bundeszentrale für politische Bildung.

Schmidt, M. G. (2010). Demokratietheorien: Eine Einführung. Springer-Verlag.

Wehling, H. G., Weber, R., & Hüttmann, M. G. (2013). Spannungsfelder der politischen Theorie. Kohlhammer Verlag.